Führen mit Intentionen - weil Ziele alleine oft nicht zum gewünscht Ergebnis führen
- Bastian Lindberg
- 16. Mai
- 9 Min. Lesezeit

Habt ihr in eurem Team oder Unternehmen schon mal über den Unterschied von Zielen und Intentionen nachgedacht?
Ich erinnere mich noch gerne an meine Zeit bei „A Tribe Called Humans“. Wie viele Beratungen waren wir echte Profis darin, Ziele zu setzen: Jahresziele, Quartalsziele, Wochenziele… Ziel-Listen, Ziel-Post-its, Ziel-Workshops. Und doch blieb oft ein schaler Nachgeschmack: Ziel verfehlt, irgendwie frustrierend. Ziel erreicht, Haken dran – und dann?
Irgendwann begannen wir, uns eine andere Frage zu stellen. "Was wäre, wenn wir nicht nur darüber sprechen würden, was wir erreichen wollen, sondern wie wir sein wollen?", fragten wir uns.
Diese simple Frage sollte unsere Arbeitsweise grundlegend verändern. Statt uns nur Ziele zu setzen, begannen wir, mit Intentionen zu arbeiten. Plötzlich ging es nicht mehr nur um das „Was“ am Ende der Strecke, sondern um das „Wie“ auf dem Weg dorthin.
Wir experimentierten mit diesem Ansatz und entwickelten zum Jahresstart beispielsweise Intentionen für das Jahresende. Dabei stand nicht "Umsatz XY erreichen" im Fokus, sondern Seinszustände wie "sich erfolgreich fühlen". Diese Erfahrungen haben meine Überzeugung gestärkt, dass in diesem Perspektivwechsel ein enormes Potenzial für nachhaltige Organisationsentwicklung liegt.
Ziele vs. Intentionen: Der Unterschied zwischen Tun und Sein
Ziele sind konkret, messbar und zeitgebunden. Sie definieren ein klares Ergebnis, das erreicht werden soll: "10% Umsatzsteigerung bis zum Quartalsende" oder "Einführung des neuen Produkts bis März". Sie geben uns Orientierung und erlauben uns, Erfolge zu messen. Doch sie haben einen entscheidenden Nachteil: Sie fokussieren auf das TUN und HABEN, nicht auf das SEIN.
Intentionen hingegen sind eine innere Ausrichtung: Sie beschreiben, wie wir sein, wie wir handeln oder welche Werte wir verkörpern wollen, unabhängig davon, ob das Ziel erreicht wird. Intentionen sind wie ein Kompass, der uns durch unbekanntes Gelände führt – auch wenn das Ziel mal verschwimmt. Sie beantworten nicht die Frage "Was will ich erreichen?", sondern "Wie möchte ich in dieser Situation sein?" oder "Welche Qualitäten möchte ich verkörpern?"
Eine Intention könnte lauten: "Ich möchte präsent und vollständig zuhörend in Kundengesprächen sein" statt "Ich will 20 Kundengespräche pro Woche führen". Oder "Ich möchte aus einer Haltung der Wertschätzung und Offenheit führen" statt "Ich will die Mitarbeiterzufriedenheit um 15% steigern".
Der entscheidende Unterschied: Während Ziele auf ein äußeres Ergebnis ausgerichtet sind, lenken Intentionen unsere Aufmerksamkeit auf unseren inneren Zustand. Sie verändern nicht nur, was wir tun, sondern wer wir beim Tun sind.
Im Coaching arbeite ich inzwischen fast ausschließlich mit dieser Haltung: Es geht mir darum, dass Menschen und Teams nicht nur Ziele erreichen, sondern ihre Werte leben und Erfüllung spüren. Werterfüllung statt reiner Zielerreichung – das ist nachweislich nachhaltiger, weil es uns von innen heraus motiviert und langfristig trägt.
Ziele und Intentionen im Alltag – 2 anschauliche Beispiele
Persönlich:
Ziel: „Ich will bis zum Sommer 5 Kilo abnehmen.“
Intention: „Ich möchte achtsam und liebevoll mit meinem Körper umgehen.“
Die Intention beeinflusst, wie du isst, wie du dich bewegst, wie du mit dir sprichst – unabhängig von der Zahl auf der Waage. Sie gibt dir eine Haltung für jeden Tag, nicht nur für das Endergebnis.
Im Team:
Ziel: „Wir wollen unsere Projektlaufzeiten um 20% verkürzen.“
Intention: „Wir wollen in unseren Projekten mit Leichtigkeit und gegenseitigem Vertrauen zusammenarbeiten.“
Das Ziel bleibt wichtig – aber die Intention gibt Orientierung, wie ihr miteinander und mit Herausforderungen umgeht. Sie ist wie ein innerer Kompass, gerade dann, wenn der Weg mal holprig wird.
Die Macht der Perspektivverschiebung
Von intentionalem Sein zu intentionalem Handeln
Der transformative Kern dieses Unterschieds liegt in der Sequenz: "From an intentional way of being to an intentional way of doing." Diese Formel beschreibt einen Wirkungspfad, der bei der inneren Haltung beginnt und sich in konkreten Handlungen manifestiert:

Intentionales Sein definiert den angestrebten Seinszustand – die Qualitäten, Werte und Haltungen, die eine Organisation oder Führungskraft verkörpern will.
Intentionales Handeln übersetzt diesen Seinszustand in konkrete, situationsgerechte Aktivitäten, die konsistent mit der grundlegenden Intention sind.
Diese Sequenz kehrt die konventionelle Management-Logik um: Statt Handlungen primär an externen Zielen auszurichten, werden sie aus einem definierten Seinszustand abgeleitet. Die Frage "Wie müssten wir handeln, wenn wir diese Qualitäten verkörpern wollen?" wird zum zentralen Entscheidungskriterium.
Best-Practice-Beispiele: Vom Sein zum Tun
Buurtzorg verkörpert exemplarisch den Weg vom intentionalen Sein zum intentionalen Handeln. Gründer Jos de Blok etablierte die fundamentale Intention "menschenzentrierte, ganzheitliche Pflege zu ermöglichen". Diese Seinsqualität manifestiert sich in konkreten Handlungsmustern:
Selbstorganisierte Teams mit maximal 12 Pflegekräften
Ganzheitliche Patientenbetreuung statt fragmentierter Einzelleistungen
Minimale Hierarchie und Verwaltung
Technologie als Unterstützung, nicht als Kontrollinstrument
Das Ergebnis: höchste Patientenzufriedenheit bei gleichzeitiger Kostenreduktion um etwa 40% im Vergleich zu traditionellen Pflegemodellen. Bemerkenswert ist, dass Buurtzorg keine detaillierten Zielvorgaben für diese Ergebnisse formulierte – sie entstanden als natürliche Konsequenz des intentionalen Seins und Handelns.
Morning Star transformiert intentionales Sein in intentionales Handeln durch seinen "Colleague Letter of Understanding"-Prozess. Jeder Mitarbeiter definiert seine persönliche Intention (Personal Commercial Mission) und leitet daraus konkrete Handlungsverpflichtungen ab, die mit relevanten Kollegen abgestimmt werden. Diese Praxis verbindet den angestrebten Seinszustand direkt mit operativen Aktivitäten. Die Resultate sind beeindruckend: Morning Star verzeichnet eine Produktivitätssteigerung von 10-30% gegenüber Wettbewerbern mit traditionellen Managementstrukturen.
Der entscheidende Perspektivwechsel
"Wenn wir über die Zukunft nachdenken, denken wir üblicherweise darüber nach, was wir haben oder erreichen wollen", zitiere ich Frederik Pferdt, Google’s ersten Chief Innovation Evangelist, oft in meinen Workshops. "Aber das sind Dinge, die wir nur schwer kontrollieren können. Wenn wir die Frage umformulieren und darüber nachdenken, wie wir in der Zukunft sein wollen, verlagert sich unser Fokus auf etwas, das wir tatsächlich beeinflussen können."
Das gibt uns ein Gefühl von Kontrolle und Selbstwirksamkeit. Aus Zukunftsangst wird Vorfreude. Frag dich selbst: Wie möchte ich in der Zukunft sein? Freundlicher? Mutiger? Klarer? Spielerischer? Diese Frage lenkt den Blick auf Werte, Verhaltensweisen und Denkweisen – Dinge, die du heute schon beeinflussen kannst.
Und dann kommt die nächste Frage: Was kann ich heute tun? Denn die Zukunft beginnt jetzt. Kleine, bewusste Handlungen – wie ein aufmerksames Gespräch, eine mutige Entscheidung oder ein freundlicher Blick – können eine Welle auslösen, die dich und dein Team näher an die gewünschte Zukunft bringt.
Als Visionäre wissen wir: Eine neue Realität muss erst in unserer Vorstellung existieren, bevor sie Wirklichkeit werden kann. Was ich in meiner Arbeit mit Führungskräften immer wieder beobachte: Wir müssen diese neue Realität auch innerlich spüren können, bevor sie sich vollständig entfalten kann.
Doch was geschieht, wenn unsere strategischen Ziele nicht mit unserem inneren Kompass übereinstimmen? In meiner Arbeit als Coach und Organisationsberater habe ich eine fundamentale Erkenntnis gewonnen: Viele Manager, Führungskräfte und Mitarbeitende verfolgen Ziele, die zwar ambitioniert sind, aber nicht den tieferen Sinn ihrer Arbeit berühren.
In der Unternehmenswelt setzen wir typischerweise konkrete, messbare Ziele – Umsatzsteigerung, Marktanteilsgewinnung, Produkteinführungen. Doch in meinen Coaching-Gesprächen offenbart sich immer wieder: Was Menschen wirklich antreibt, ist nicht das Ziel an sich, sondern der damit verbundene innere Zustand, die Werterfüllung.
Wir streben nicht primär nach Wachstumszahlen oder Marktführerschaft. Was uns eigentlich bewegt, sind Erlebenszustände wie Wirksamkeit, Verbundenheit, Sicherheit oder Freiheit.
Das ist der eigentliche Antrieb.
Warum Intentionen wirken
Sie halten uns mit dem verbunden, was wirklich zählt
In meiner Beratungspraxis erlebe ich immer wieder, wie Intentionen als verlässlicher Kompass in komplexen Entscheidungssituationen dienen. Sie dienen als innere Orientierungspunkte, die uns Richtung geben, unabhängig von äußeren Umständen.
Ein Beispiel: Ein Technologieunternehmen, das ich begleite, hatte sich vorgenommen, eine neue Produktlinie bis zu einem bestimmten Stichtag zu lancieren. Als technische Schwierigkeiten auftraten, half ihnen ihre Intention "Wir handeln aus einem Zustand der Exzellenz und Kundenorientierung heraus" dabei, die richtige Entscheidung zu treffen: Sie verschoben den Launch, um die Qualität zu sichern. Diese Ausrichtung auf den Seins-Zustand ermöglicht es Führungskräften, auch unter Druck authentische und nachhaltige Entscheidungen zu treffen.
In meiner Arbeit erlebe ich regelmäßig, wie befreiend dieser Perspektivwechsel für Teams sein kann.
Sie eröffnen neue Möglichkeiten
Intentionen lenken unseren Fokus auf den inneren Zustand statt auf die äußere Form.
Bei einem Coaching mit einer Führungskraft aus dem Gesundheitssektor arbeiteten wir mit der Intention "verbindend und ermächtigend". Dies führte zu einer völlig neuen Herangehensweise an Teammeetings, Entscheidungsprozesse und Konfliktlösungen. Statt an starren Strukturen festzuhalten, entwickelte die Führungskraft flexible Formate, die den gewünschte Intention förderten.
Intentionen bewahren uns auch vor Resignation, wenn wir auf Hindernisse stoßen. Ein Geschäftsführer, den ich begleite, hatte sich vorgenommen, sein Unternehmen durch innovative Dienstleistungen zu transformieren. Als die Pandemie seine Pläne durchkreuzte, half ihm seine Intention "mutig und anpassungsfähig zu führen" dabei, nicht aufzugeben, sondern seine Innovationskraft in andere Kanäle zu lenken.
Sie ermächtigen uns in der Gegenwart
Was mich in meiner Arbeit mit Intentionen immer wieder begeistert: Sie wirken sofort, nicht erst bei Zielerreichung.
In meinen Coaching-Sitzungen erlebe ich regelmäßig, wie Führungskräfte aufatmen, wenn sie verstehen: Sie müssen nicht warten, bis das Quartalsziel erreicht ist, um sich kompetent zu fühlen, oder bis die Reorganisation abgeschlossen ist, um Klarheit zu erleben. Diese Seins-Zustände können sie jetzt kultivieren, in jedem Meeting, jedem Gespräch, jeder Entscheidung.
Intentionen im Unternehmensalltag leben - Eileen Fisher
Ein Unternehmen, das diesen Ansatz auf beeindruckende Weise lebt, ist Eileen Fisher. Die nachhaltige Modemarke aus den USA stellt ihre Intention in den Mittelpunkt: „Wir möchten eine Arbeitswelt schaffen, in der Menschen wachsen, sich entfalten und gemeinsam Sinn stiften.“
Wie zeigt sich das im Alltag?
Meetings starten oft mit einer gemeinsamen Intention: Zum Beispiel: „Wir wollen heute offen und neugierig aufeinander hören.“ Oder: „Wir wollen gemeinsam Lösungen finden, die für alle tragfähig sind.“
Entscheidungen werden nicht nur nach Zahlen, sondern auch nach Werten getroffen: Die Frage „Entspricht das unserer Intention?“ ist fester Bestandteil vieler Diskussionen – vom Designprozess bis zur Lieferantenauswahl.
Feedback-Kultur: Die Mitarbeiter:innen geben einander Rückmeldung nicht nur zu Ergebnissen, sondern auch dazu, wie sie die gelebte Intention im Miteinander wahrnehmen („Ich habe deine Offenheit im Gespräch sehr geschätzt – das hat mir geholfen, meinen Standpunkt zu überdenken“). In regelmäßigen "Being Sessions" reflektieren Teams darüber, wie sie die Unternehmensintention in ihrem Arbeitsalltag leben können.
Persönliche Entwicklung: Jede:r Mitarbeiter:in wird ermutigt, eigene Intentionen für die Arbeit zu formulieren. Das kann so aussehen: „Ich möchte heute mutig meine Meinung äußern, auch wenn ich unsicher bin.“
Lieferantenbeziehungen: Statt nur auf Preise und Lieferzeiten zu achten, pflegt das Unternehmen Beziehungen zu Lieferanten, die aus einer ähnlichen Intention heraus arbeiten. Es geht nicht nur darum, was geliefert wird, sondern wie und aus welcher Haltung heraus produziert wird.
Das Ergebnis?Eine Unternehmenskultur, die nicht nur auf Zielerreichung, sondern auf echtes Wachstum und Sinn ausgerichtet ist – und in der die Menschen sich auch bei Gegenwind getragen fühlen.
Wie du deine Intentionen entwickeln kannst
Aus meiner Erfahrung in der Arbeit mit Intentionen möchte ich einen einfachen Prozess teilen, der dir helfen kann, deine eigenen Intentionen zu formulieren:
Träume groß
Nimm dir einen Moment Zeit und stelle dir vor, wie dein Unternehmen oder dein Bereich in seiner besten Version aussieht. Nicht nur in Zahlen und Fakten, sondern in der Art, wie Menschen miteinander arbeiten, wie Entscheidungen getroffen werden, wie sich die Atmosphäre anfühlt. Welche Qualitäten prägen dieses Idealbild?
Identifiziere die 'Adjektiv-Ziele' (Seins-Zustände)
Reflektiere nun: Welche inneren Zustände würden dir und deinem Team helfen, dieses Idealbild zu verwirklichen? Welche Qualitäten möchtest du als Führungskraft verkörpern, um diesen Erfolg zu ermöglichen? Vielleicht sind es Zustände wie Klarheit, Verbundenheit, Mut oder Innovationsfreude.
Teste und verfeinere
Prüfe nun, ob die identifizierten 'Adjektiv-Ziele' wirklich mit deinen Unternehmenszielen in Einklang stehen. Würden sie dir helfen, den angestrebten Erfolg zu erreichen? Falls ja, hast du die Grundlage für deine Intentionen gefunden. Falls nicht, passe sie an, bis sie sowohl authentisch als auch zielführend sind. Dann formuliere aus diesen Qualitäten vollständige Intentionen, die beschreiben, aus welchem Seins-Zustand heraus du den Unternehmenserfolg erreichen möchtest.
Am Ende des Beitrags findest du noch eine praktische Workshop-Anleitung, wie du Intentionen mit deinem (Führungs-)Team entwickeln kannst.
Change-Management mit Intention: noch ein 'Zukunftsbeispiel' für Transformation mit klaren Intentionen
Angenommen ein mittelständisches Unternehmen, steht vor der Herausforderung einer umfassenden digitalen Transformation. Die Geschäftsleitung hat klare Ziele definiert: Migration aller Systeme in die Cloud, deutliche Steigerung der Prozesseffizienz, Einführung datengetriebener Entscheidungsprozesse.
Trotz sorgfältiger Planung und ausreichender Ressourcen kommt das Projekt ins Stocken. Die Atmosphäre wird zunehmend angespannt, Abteilungen schotteten sich ab, und der anfängliche Enthusiasmus weicht spürbarem Widerstand.
In einem Workshop laden wir jetzt das Führungsteam ein, ihre technischen Ziele durch Erfolgsintentionen zu ergänzen. Nach tiefgehenden Gesprächen formulieren sie drei zentrale Intentionen für ihren Transformationsansatz:
Verbindend: "Wir erreichen unsere Digitalisierungsziele aus einem Zustand echter Verbundenheit mit den Menschen und ihren Bedürfnissen heraus."
Transparent: "Unsere technologische Transformation verwirklichen wir, indem wir vollständige Transparenz über Herausforderungen und Fortschritte verkörpern."
Experimentierfreudig: "Wir erreichen unsere Effizienzsteigerung aus einem Zustand mutiger Experimentierfreude heraus, der Lernen über Perfektion stellt."
Diese Erfolgsintentionen verändern den gesamten Transformationsprozess grundlegend. Das Führungsteam etabliert z.B. neue Routinen: Jede Woche beginnen sie mit einer kurzen Reflexion über ihre Intentionen. Sie führen "Verbindungsrunden" in Meetings ein, bei denen jeder seine aktuellen Erfahrungen mit dem Wandel teilen kann. Sie entwickeln ein transparentes Visualisierungssystem, das nicht nur Erfolge, sondern auch Herausforderungen sichtbar macht. Und sie etablieren "Experimentierräume" – geschützte Zeitfenster, in denen Teams neue Ansätze testen können, ohne Konsequenzen bei Misserfolgen fürchten zu müssen.
Das Ergebnis wird alle positiv überraschen: Zwar werden vielleicht die technischen Ziele mit leichter zeitlicher Verzögerung erreicht, aber die Transformation geht weit tiefer als ursprünglich geplant. Die durch die Intentionen geprägte Arbeitskultur führt zu einer nachhaltigen Veränderung, die über die technologischen Aspekte hinausgeht. Mitarbeitende berichten von einem neuen Gefühl der Eigenverantwortung und Zugehörigkeit, was sich in höherer Innovation und geringerer Fluktuation niederschlägt.
Fazit: Ziele geben Richtung – Intentionen geben Sinn und Haltung. Sie machen den Weg zum Ziel nicht nur erfolgreicher, sondern auch menschlicher und erfüllender. Und das ist doch eigentlich das, was am Ende zählt, oder?
Neugierig geworden? Lass uns gemeinsam beginnen!
In meiner Arbeit als Organisationsberater erlebe ich immer wieder: Als strategisch denkende Führungskräfte verfangen wir uns leicht in Kennzahlen und Meilensteinen. Doch die wahre Transformation entfaltet sich, wenn wir mit klaren Intentionen führen – wenn wir bewusst entscheiden, aus welchem Seins-Zustand heraus wir unseren Unternehmenserfolg gestalten wollen.
Wenn du Lust hast, das auch bei euch im Team oder Unternehmen mal auszuprobieren, ich begleite euch dabei gerne!